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Im Haus des Dschingis Khan nennt Ingo Nussbaumer seine Ausstellung in der RitterGallery in Klagenfurt, in deren Zentrum ein gleichnamiges Ölgemälde steht. Der Künstler beschreibt die Faszination, die von der janusartigen Figur des Dschingis Khan ausgeht:
"Eine dunkle und finstere Seite, welche die Brutalität und Grausamkeit der mongolischen Kriegsführung anspricht und eine helle, lichte Seite, die von westlichen Historikern u.a. mit dem Ausdruck der Pax Mongolica umrissen wird und den inneren sozialen Frieden des bestens organisierten Reiches thematisiert. Im Zentrum der kulturtragenden Idee steht ein höchst toleranter Umgang mit unterschiedlichem weltanschaulichen und religiösen Gedankengut, eine ausgedehnte Förderung von Handwerk und Kunst und ein weiterführender Austausch mit fremden Kulturen. Im Haus des Dschingis Khan thematisiert diese doppelte Seite auf malerischer Ebene, das Finstere und Lichte und der Kampf, der sich innerhalb dieser Kräfte entfaltet." Ingo Nussbaumer

Ingo Nussbaumer, *1956 Leibnitz, Steiermark (A)
Studium der Bildenden Künst und der Philisophie in der Schweiz und in Österreich
lebt und arbeitet in Wien und Stettenhof (Niederösterreich)