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Die Ausstellung organisieren wir gemeinsam mit der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst, wo die Künstlerin im Sommer 2004 wieder eine Klasse leiten wird. Irina Nakhova hat für die Ausstellung in der Salzburger Landesgalerie zwei Installationen mit vielen Leuchtkästen, die jeweils einen Raum einnehmen werden ausgewählt. In den verdunkelten Räumen sind nur die Portraits von Freunden der Künstlerin am Boden vor einem beleuchteten Bild (Manets „Balcon“) zu sehen. Außerdem zeigt sie neue Malerei, die im Frühjahr in Salzburg entstanden ist, wo sie einen Atelieraufenthalt bei Leube verbracht hat. Die aus Russland stammende, in New York lebende Künstlerin war schon öfter in Salzburg, hat mehrmals an der ISBK unterrichtet und ihre Arbeiten in Ausstellungen im Rupertinum (1999) und in der Galerie Eboran vorgestellt. Irina Nakhova wurde 1955 in Moskau geboren. Sie studierte am Moskauer Polygraphischen Institut und war Mitglied der inoffiziellen Künstlergruppe, die heute als Moskauer konzeptuelle Schule firmiert. Jüngste Ausstellungen: Tretjakow Galerie, Moskau; 2004, „Conceptualist Art: Points of Origin 1950s-1980s“, Queens Museum, New York und Walker Art Center, Minneapolis, „Aquaria“, Oberösterreichisches Landesmuseum Linz und Kunstsammlungen Chemnitz, „Moskau-Berlin“, Martin-Gropius-Bau, Berlin (Moskau 2004). Sie lebt in New York und Moskau.

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Irina Nakhova