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Isa Melsheimer arbeitet hauptsächlich raumübergreifend und skulptural. Ihr Werk reicht von Stickereien, Glas- und Betonarbeiten bis hin zu Gouachen. Hierbei spielen Referenzen zu Architektur und Literatur, sowie die Auswahl der Materialen eine richtungsweisende Rolle.

Als Ausgangspunkt der Ausstellung A Green Archipelago bei Esther Schipper nimmt die Künstlerin das städtebauliche Konzept des „Städte in der Stadt“, das erstmals Oswald Mathias Ungers 1977 in Berlin gemeinsam mit den Architekten Hans Kollhoff und Rem Koolhaas in dem Text "Das Grüne Stadtarchipel" formulierte. Das Manifest beschäftigt sich mit dem Verfall der Metropole und mit Leerräumen in der Stadt –besonders Berlin– und plädiert überflüssige Stadtteile aufzugeben und die verbleibenden auszubauen. So entstünde eine Stadt von Enklaven und aufgelassenem Gelände, Leerstellen.

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Isa Melsheimer
A Green Archipelago