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Anlässlich James Turrell’s 70. Geburtstag widmen sich mit dem Los Angeles County Museum (LACMA) dem Houston Museum of Fine Arts sowie dem Solomon R. Guggenheim Museum New York drei wichtige US-Museen mit unabhängigen Einzelausstellungen verschiedenen Aspekten des OEuvres des Künstlers. Besonders die medial gefeierte ortspezifische New Yorker Ausstellung hat weit über die internationale Kunstwelt hinaus für Aufsehen gesorgt.

Bevor 2014 mit weiteren musealen Einzelausstellungen in Israel und Australien der Sprung über die Ozeane folgt, holt Häusler Contemporary den Meister des Lichts nach München und schließt mit einer pointierten Werkpräsentation das »Turrell-Jahr« 2013 ab. Der Fokus liegt dabei auf der ersten Werkgruppe des Künstlers, seinen mittlerweile ikonischen Projektionsarbeiten der 60er Jahre.

Als James Turrell Ende der 60er diese ersten Lichtprojektionen realisiert, betritt er absolutes Neuland, das seine Generation und die Kunstentwicklung entscheidend beeinflussen sollte. Obwohl er im zeitlichen Kontext der Minimal Art und der Light and Space Bewegung arbeitet, steht er bereits zu dieser Zeit für eine singuläre Position in der Kunst, was ihn bis heute auszeichnet.

Im Verlauf der Ausstellung zeigen wir in Anlehnung an Turrell’s wegweisende Präsentationen im Mendota Hotel in zeitlicher Abfolge verschiedene dieser historischen Schlüsselwerke des Künstlers erstmals seit dem. Die Präsentation wird ergänzt durch ein »Magnatron« Werk sowie durch Aquatinta Arbeiten aus den »First Light« und »Still Light« Serien, die sich direkt auf die Projektionen beziehen.