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Das Verstehen ist immer abhängig vom Standpunkt, der eingenommen wird. Während Jonas Dahlberg mit filmischen Bildern den Betrachterstandpunkt im Raum auslotet, dekonstruiert Jan Mancuska in seinen Installationen das begriffliche Verstehen - Sprache - im Raum. Sprache, Bild und Raum gehen eine Verbindung ein, um Prozesse des Verstehens aufzubrechen und räumlich erfahrbar zu machen. Dahlberg und Mancuska werden ein Ausstellungsdispositiv entwickeln, das den Standort des Besuchers, seine Wahrnehmung des Raumes und dessen begriffliches Verstehen in einem labyrinthischen System aufschlüsselt. Vermeintlich Stabiles, der Boden unter den Füssen und die Zuordnung von Sinnzusammenhängen werden in ihrer eigentlichen Instabilität physisch erfahrbar. In Zusammenarbeit mit dem Bonner Kunstverein, Bonn Gastkuratorin: Christina Végh

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