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Klaus Hartmann ist als Maler mit Bildern bekannt geworden, die den erschwinglichen Freizeitvergnügen der Deutschen gewidmet sind. Mit den »Tanzania Paintings« ist Hartmann auch in Afrika seinem Faible für populäre Lebensformen treu geblieben. Die Swahiliwörter jua toka bedeuten »Sonnenaufgang«…in Tansania (Ostafrika) wird es rasch so hell, dass alle Gegenstände, in diesem Fall die Dhau und die Katze, im Gegenlicht zu schwarzen Schatten werden. Die Landschaft mag morphologisch an zu Hause erinnern, aber unter der senkrecht einfallenden Sonne wird sie nach allen Seiten von einem helleren Licht überflutet, dem Ursprung tieferer Schatten. Es ist das Hauptmotiv der »Tanzania Paintings«, für Europäer ein vollkommen unbekanntes Licht, das eigentlich Fremde und Andere."

Zur Ausstellung ist ein Katalog mit einem Essay von Fritz.W.Kramer im Textem Verlag erschienen.