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Die Film-Installation von Julian Rosefeldt (*1965, lebt und arbeitet in Berlin) basiert auf dem Gefühl der Ohnmacht angesichts des Landes Indien, das uns – genährt durch Klischees und Vorurteile – als Ort voller widersprüchlicher Realitäten präsentiert wird. Sie zeigt und demontiert zugleich die gängigen Klischees, die sich um Folklore und Wunderheiler, Callcenter, High-Tech-Industrie und Globalisierung ranken. Rosefeldt verwebt Wahrheit und Fiktion und lässt sie gegeneinander antreten. Das Werk entstand in Kooperation mit Galerie Arndt & Partner, Berlin; Max Wigram Gallery, London; Rumi Verjee, London; Lille 3000 und dem Goethe Institut Delhi.