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Dank einer großzügigen Schenkung präsentiert die Albertina erstmals eine Werkgruppe von zwölf monumentalen Aktzeichnungen, die der niederländische Künstlers Karel Appel (Amsterdam 1921–2006 in Zürich) in den achtziger Jahren geschaffen hat.

Appel zählt zu den Mitbegründern der 1948 in Paris gegründeten Künstlergruppe CoBrA, deren Malerei für eine neue expressive Figuration steht. In Appels Arbeiten verbinden sich Rationalität und Emotion, sowie Abstraktion und Figuration. Kraftvolle Farben und gestisches Malen prägen auch sein wichtiges zeichnerisches Werk. 1960 wurde Karel Appel mit dem Internationalen Preis der Guggenheim Foundation geehrt. Als Weltbürger und selbst ernannter "Staatenloser" lebte und arbeitete Appel in New York, Paris und Monaco.

Katalog: Erschienen im Eigenverlag, 32 Seiten. Geschrieben von Franz Kaiser.

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Karel Appel. Monumentale Aktzeichnungen