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Die in Prag lebende und arbeitende Amerikanerin Karen LaMonte wurde 2007 mit dem vom museum kunst palast vergebenen Jutta Cuny Franz Erinnerungspreis ausgezeichnet. Karen LaMontes Bildwerke wirken als Verselbständigungen antiker Gewänder, die eigentlich nur sinnvoll sind durch ihren Bezug auf den Körper, dem sie dienen. Durch die Eliminierung des Körpers gewinnt die von ihr in Glas gebildete Hülle eine ungeahnte Präsenz und optische Wirkung.

LaMontes Arbeiten erzeugen eine elegisch melancholische Grundstimmung, die das Werk – möglicherweise ohne die Absicht der Künstlerin – in die Tradition der Vanitas-Symbolik der europäischen Kunstgeschichte einbindet.

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Karen LaMonte
Plastiken
Glasmuseum Hentrich im museum kunst palast