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Die in Berlin lebende und in der Kunstakademie Düsseldorf lehrende Künstlerin Katharina Grosse (*1961) denkt und handelt in Farben. Seit Mitte der 1990er Jahre expandiert in ihren Arbeiten Malerei in den Raum. In ihrer Ausstellung im Museum Kunstpalast wird der Museumsraum mit Unmengen von Farbe, Erde und Stoffbahnen erweitert, überdeckt und überlagert.

Selbst Tafelbilder Grosses besetzen den Raum und sprengen ihn mittels farblicher Expansionen. Ihre Leinwände nehmen so wie ihre Installationen beachtliche Ausmaße an und werden ein weiterer Fokus der Ausstellung sein. Neben der Wirkung der Farben auf den Betrachter, wird das von Grosse radikal neu definierte Verhältnis von Farbe und Malgrund unwillkürlich reflektiert werden.