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Das Werk von Katharina Hinsberg gründet auf einer vielfältigen Auseinandersetzung mit Zeichnen in seinen primären Bedingungen von Hand, Blatt, Stift, Bewegung oder räumliche Zusammenhängen. Katharina Hinsberg reduziert dieses Medium dabei auf einfachste Materialien, z.B. Graphit, Skalpell und Papier.

Spezifisch für ihr Arbeiten ist das Ausschneiden der gezeichneten Lineaturen, die aus dem Papier gelöst werden und damit zu einer fragilen Durchlässigkeit finden, welche ‚Zeichnung’ und deren Implikationen neu zu hinterfragen sucht: die Zeichnung selbst wird zum Verschwinden gebracht, was zugleich aber Möglichkeit ist, diese neu zu denken und vorzustellen. Der Schnitt im Papier – dann auch als Bildrand zum Raum – ermöglicht es Katharina Hinsberg, ihr Werk schließlich auf raumbezogene Installationen zu erweitern.

Pressetext

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Katharina Hinsberg: Die Annahme der Linie
Kuratorinnen: Elke Gruhn, Klara Jung