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Kocheisen+Hullmann: Zwischenblüte ambitionierter Metamorphosen 21.04.2018 - 01.07.2018

Thomas Kocheisen (geb. 1954 in Herrischried) und Ulrike Hullmann (geb. 1956 in Frechen) arbeiten seit 1987 zusammen; seit 2005 lebt das Künstlerpaar in Berlin. Bekannt wurden die beiden mit ihren Partnerbildern, für die sie jeweils die selben Filmausschnitte, Landschaften, Innenräume oder Architekturansichten malen und die Ergebnisse nebeneinander präsentierten, um feine Unterschiede in Wahrnehmung und Gestaltung offenzulegen. Seit einigen Jahren erstellen sie in der Serie „Halbschatten“ Linolschnitte, in denen sie fantastische und verstörende Bildwelten erschaffen, die sich aus persönlichen Erinnerungen, Märchen, Träumen und kunst- und kulturgeschichtlichen Zitaten speisen. Die sprechenden Titel sind Bestandteil der künstlerischen Arbeit und fügen eine weitere Assoziationsebene hinzu. Auch in den großformatigen Linolschnitten der Serie „Metamorphosen“ teilen sich Kocheisen+Hullmann den Raum, wobei die Urheberschaft des einzelnen weniger zu erkennen ist.