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Konrad Klapheck ist ein deutscher Grafiker und Maler und gilt als Klassiker der Nachkriegs-Avantgarde.

Von 1954 bis 1958 studierte er bei Bruno Goller an der Düsseldorfer Kunstakademie und begann Mitte der 1950er Jahre mit der Objektmalerei. Von Anbeginn seines Studiums spielten Paris und der Kreis der Surrealisten um André Breton eine prägende Rolle für seine Kunst. 1965 hatte er seine erste Einzelaus-stellung in Paris und von 1997 bis 2002 lehrte er an der Kunstakademie Düsseldorf.

Sein Malstil vereinigt surrealistische und neo-realistische Merkmale mit Aspekten der Pop Art. Seine präzisen, großformatigen, realistischen Werke stellen oft technische Geräte dar wie Schreibmaschinen oder Bügeleisen, die in seiner Malerei stark verfremdet wirken. Die Titel der Werke eröffnen dabei oft eine völlig neue Bezugsebene wie z.B. das Bügeleisen, das Klapheck „Die Fanatikerin“ (1979) nennt.

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Konrad Klapheck