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Le Surréalisme, c’est moi! setzt die Ausstellungsreihe der Kunsthalle fort, die bedeutende Künstler des 20. Jahrhunderts im zeitgenössischen Kontext präsentiert, um über philosophische, kunsthistorische und soziologische Fragestellungen einen spannungsreichen Dialog zwischen künstlerischen Ausdrucksformen von Moderne und Gegenwart herzustellen. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit ästhetischen Formen des Surrealen steht das Oeuvre von Salvador Dalí, dessen Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen gemeinsam mit den jüngeren Werken von Louise Bourgeois, Glenn Brown, Markus Schinwald und Francesco Vezzoli gezeigt werden. Zentrale inhaltliche und medienspezifische Anknüpfungspunkte sind die psychoanalytische Bildwelt des Unbewussten und der Träume, die Tradition und Technik der Malerei und der Darstellung des Körpers, die Inszenierung von Räumen und die Überschreitung der Grenzen zwischen Kunst, Film und Design sowie das Verhältnis zur Massenkultur. Die Ausstellung möchte die innovativen, noch heute wirksamen Impulse, die von Dalí ausgegangen sind und die visionären, oftmals verkannten Aspekte seines provokativen und kontroversiell wahrgenommenen Schaffens neu akzentuieren, die letztlich allgemeine Fragen nach der Rolle von Kunst und Künstler in der Gesellschaft aufwerfen.

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Le Surréalisme, c’est moi!
Hommage an Salvador Dalí
Kurator: Gerald Matt

Künstler: Salvador Dalí, Louise Bourgeois, Glenn Brown, Markus Schinwald, Francesco Vezzoli