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Das Museum präsentiert erneut eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste, Berlin. Gezeigt wird zum ersten Mal Fotografie, Bilder von Sibylle Bergemann (1941), Barbara Klemm (1939) und Helga Paris (*1938). Die drei Fotografinnen verbindet ein soziales Engagement, das sich in ihrer Themenwahl und der fotografischen Umsetzung widerspiegelt. Aus ihrem kritischen Blickwinkel heraus halten die Künstlerinnen Menschen in und aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Zusammenhängen fest. Barbara Klemms bekannte Künstlerportraits und diverse Alltagsaufnahmen aus Lima, Moskau, New York oder Peking verdichten sich zu zeitlosen Bildern von Ideen und Lebensgeschichten. Die in Berlin lebende Fotografin Helga Paris dokumentiert gesellschaftliche Realität in ihren Portraitstudien und Fotografien von Berlin und seinen Bewohnern aus den 70er und 80er Jahren der DDR und nach der Wiedervereinigung. Die Modeaufnahmen von Sibylle Bergemann, die in Deutschland und später im Senegal entstanden sind, gehen weit über das eigentliche Genre der Modefotografie hinaus. Sie eröffnen eine andere, neue Sicht auf den Menschen in seiner Kleidung als Zeichen der Identität.

Pressetext

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Leben. Sehen
Fotografien von Sibylle Bergemann, Barbara Klemm, Helga Paris