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Fünf wichtige Kunstzentren des barocken Europa stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung: Italien, Frankreich, Holland, die südlichen Niederlande und Österreich.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten sind nirgendwo deutlicher wahrnehmbar als in der Malerei. Ausgewählte Meisterwerke aus dem Sammlungsbestand der Residenzgalerie ermöglichen den Blick auf Lebens- und Arbeitsbedingungen der Maler und deren Position im gesellschaftspolitischen Gefüge.
Es ist von wesentlicher Bedeutung für die Kunst, dass in katholischen und feudalistisch regierten Ländern wie Italien und Österreich Klerus und Adel die Auftraggeber sind, in der protestantischen Republik Holland jedoch bereits ein freier Kunstmarkt existiert. In den hochkarätigen Gemälden zeigen sich Einflüsse, Inspiration und wegweisende Entwicklungen ebenso wie die Freiheit der Kunst, die keine Grenzen kennt.