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Das Goethe-Institut zeigt zum ersten Mal in Frankreich die Arbeiten eines der ungewöhnlichsten deutschen Porträtfotografen der 60er und 70er Jahre: Lothar Wolleh. Sein Grossprojekt und Lebenswerk sind Künstlerporträts, die er ab den frühen 60er Jahren bis zu seinem plötzlichen Tod 1979 systematisch erarbeitete. Sie entstanden ohne Auftrag, angetrieben allein durch das Ziel der lückenlosen Dokumentation der Kunstszene der 60er und 70er Jahre in Deutschland und Europa.

Mit Porträts von Georg Baselitz, César, René Magritte, Palermo, Nicki de Saint Phalle, Man Ray, Gerhard Richter u.a., zeigt die Ausstellung auch 16 Fotografien von Joseph Beuys.

Einführung von Klaus Honnef, Ausstellungsmacher u. Autor Klaus Honnef war Ausstellungschef im Rheinischen Landesmuseum Bonn (1974-1999) und ist seit 2000 freier Autor für verschiedene Kunstmagazine und Ausstellungsmacher für zahlreiche Museen. 1980 Berufung als Honorarprofessor für Theorie der Fotografie an verschiedene Universitäten. Seit 2002 Vorsitzender der Gesellschaft Photo Archiv e.V. in Bonn.

In Zusammenarbeit mit der Galerie f5;6 (München) und Oliver Wolleh (Berlin)

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Lothar Wolleh
Portraits d'artistes
Ort: Goethe-Institut, Paris