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Eine künstlerische Bestandsaufnahme des öffentlichen Stadtraums Maix Mayer absolvierte vor dem Studium der Fotografie bei Astrid Klein an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig 1987 das Studium der Meeresbiologie mit dem Diplom der Marinen Ökologie. In seinen Fotografien, Filmen und Installationen beobachtet Maix Mayer die Transformationen unserer Gesellschaft am Beispiel urbaner Räume. Man könnte Maix Mayer als einen modernen Archäologen von Raumbildern bezeichnen. Soziale Wirklichkeit erschließt sich für ihn über die Zeichen der Architektur. So wird die Architektur selbst in seinen Fotografien zur Hauptfigur. Zusammen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird der Künstler den städtischen Raum Wolfsburgs multimedial erkunden. Architektur und Urbanität, ihre Versprechungen und Enttäuschungen, das utopische Potenzial und die soziale Funktion urbaner Räume sind das bestimmende Thema dieser gemeinsamen Recherche. Über Recherche und Analyse des möblierten und gestalteten öffentlichen Raumes werden zwei für Wolfsburg typische plastische Elemente ausgewählt und so transformiert, dass das darin befindliche utopische Potenzial des öffentlichen Raumes – wie beispielsweise bei den Bauten des Architekten Müther – destilliert, in Zusammenhang gebracht und neu befragt werden kann.

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Maix Mayer
„Die Utopie des Realen“