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In der kommenden Ausstellung „Hanoi" zeigt Maix Mayer fotografische und filmische Arbeiten der „idealen" Stadt Halle-Neustadt. Dabei werden mediale Arbeiten als Standfotos mit Tonspuren fuer den bisher nicht realisierten Film „Hanoi" verwendet. Die Stadt als Handlungstraeger und als Handlungsort spielt im Film und Kino eine bedeutende Rolle. In dem gleichen Maße dringt der Film mit seinen Kameraeinstellungen und schnitttechnischen Elementen in die Wahrnehmung staedtischer Strukturen und staedtebaulicher Konzeptionen ein. Fuer die Ausstellung wurden Bild/Ton-Konfiguratinen aus dem Territorium Halle-Neustadts entwickelt, die die Stadt als Raum und Ort und nicht als bloße Buehne fuer Inszenierungen allgemeiner soziologischer Fragestellungen betrachten. Der Galeriebesucher wird fuer sich herausfinden, dass man die gefilmte Stadt auch als reale betrachten und untersuchen kann. Sie liegt nicht hinter, sondern auf der Leinwand. In Abwandlung eines Zitates von Mark Wigley ist festzustellen: „Die Stadt ist Metapher fuer das, was der Stadt vorausgeht." "Hanoi" ist eine weitere Versuchsanordnung der Begriffspaare Kunst/Architektur und Film/Architektur, mit denen sich Maix Mayer seit Mitte der 90er Jahre beschaeftigt.

Maix Mayer hat dieses Jahr mit seiner Arbeit „matrix" den nationalen Wettbewerb „Sport und Kunst" in der Kategorie Grafik/Malerei gewonnen. Er vertritt damit Deutschland beim derzeitigen internationalen Wettbewerb des IOC in Lausanne. Pressetext

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Maix Mayer - Hanoi