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Robert Mapplethorpes Karriere als Kunstfotograf begann 1970 mit einer einfachen Polaroid-Kamera. Fast zwanzig Jahre danach, als er im Alter von nur 42 Jahren verstarb, galt Mapplethorpe als einer der wichtigsten Fotografen seiner Zeit. Seine eleganten und manchmal schockierenden Akte, die schwarzweißen Porträts, Blumen und Stilleben ebenso wie die eindringlichen, oft erstaunlich zarten Bilder sexueller Obsessionen, haben bei Kunstkritikern und -theoretikern international große Beachtung gefunden.
Mapplethorpe and the Classical Tradition illustriert vor allem Robert Mapplethorpes Verhältnis zu den langgezogenen, elaborierten Formen der manieristischen Kunst und seinem Studium der menschlichen Gestalt. Neben den Fotografien Robert Mapplethorpes werden dramatische und zugleich anmutige Stiche und Skulpturen der Manieristen u.a. aus dem Staatlichen Museum Eremitage in St. Petersburg zu sehen sein. Pressetext

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Robert Mapplethorpe and the Classical Tradition
Kuratoren: Arkady Ippolitov, Staatliches Museum Eremitage, Sankt Petersburg, und Germano Celant, Guggenheim Museum NY