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Otto Breicha-Preis für Fotokunst 2009 Preisübergabe: 22.7.09, 19.00 Uhr

Aus den verschiedenen Werkgruppen der 1947 in Schwarzach/Pongau geborenen Künstlerin wird die Ausstellung aus Anlass der Vergabe des Otto Breicha-Preises für Fotokunst 2009 an Margherita Spiluttini zusammengestellt. Schon in den 1980er Jahren hat sie begonnen, sich für den Kontext von Natur und Architektur, für das Ambiente von Wohn- und Siedlungsbauten, aber auch für die menschlichen Eingriffe in scheinbar unberührte Landschaften zu interessieren. Ihre bekannteste, als work in progress angelegte Serie „Nach der Natur“ wird als Herzstück der Ausstellung in Form einer Dia-Schau präsentiert. Darum gruppieren sich großformatige fotografische Arbeiten ihrer „Konstruktionen der Landschaft“, eine umfangreiche Serie über das Wittgenstein-Haus in Wien, frühe Beispiele des Zusammentreffens von historischer mit moderner Architektur und Beispiele ihrer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Architektenduo Herzog und de Meuron. Abschließend werden einige neue Fotografien gezeigt, die Spiluttinis Interesse für die Oberfläche des Gebauten belegen; dazu je 1 Foto der sensibelen, barock gestalteten Wandbemalungen des Kremser Bergl-Zimmers als ein aufgeklappter Raum zwischen Innen und Außen, als Spiegelung der Natur im Interieur.

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Margherita Spiluttini. Architekturen