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Die Konrad Fischer Galerie freut sich, Arbeiten aus dem Frühwerk von Mario Merz (1925–2003) präsentieren zu dürfen.

Mario Merz gilt als ein Hauptvertreter der Arte Povera, die mit ihren Bezügen zur Konzeptkunst, zur Land Art, zum Informel sowie zur Art Brut und mit den Werken von Giovanni Anselmo, Alighiero Boetti, Per Paolo Calzolari, Gino de Dominicis, Giuseppe Penone, Michelangelo Pistoletto und Gilberto Zorio zu den wichtigsten Bewegungen der europäischen Kunst nach 1945 gehört.

Obgleich das Oeuvre von Mario Merz eher mit den ikonischen Iglus aus Stein, Glas und Reisig und den installativen Arbeiten mit Fibonacci-Zahlen aus Neon verbunden wird, beginnt die künstlerische Karriere des Autodidakten in den frühen 1950er Jahren als Maler.

Neben den frühen, bisher noch nie gezeigten Öl-Portraits aus den Jahren 1956 und 1960 zeigt die Konrad Fischer Galerie in Zusammenarbeit mit den Nachlass von Mario Merz erstmals auch frühe abstrakte oder an vegetativ-animalischer Motivik orientierter Malerei aus den Jahren 1955 bis 1965. Dazu zeigen wir die wandfüllende Arbeit „Pantere sul cono“ von 1978, zuletzt gezeigt 1994 im Stedelijk Museum in Amsterdam und davor im Guggenheim Museum, New York.

Eröffnung: Freitag, 3. Mai 2013, 18-21 Uhr Ausstellungsdauer: 3. Mai bis 15. Juni 2013

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Mario Merz
Pitture 1955- 1965