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Markus Lüpertz, einer der wichtigsten deutschen Maler des 20.Jahrhunderts, wurde 1941 in Reichenberg / Böhmen geboren. Mit sieben Jahren übersiedelt er mit seinen Eltern nach West-Deutschland, wo er von 1956-61 in Krefeld und danach in Düsseldorf an der Kunstakademie studierte. 21jährig ging Lüpertz nach West-Berlin und begann die sogenannten "dithyrambische Malerei". Gemeinsam mit anderen Künstlerkollegen eröffnete er 1964 in Berlin eine Galerie. Gleichzeitig fährt er fort, seine "dithyrambische Malerei" zu manifestieren. Sie bedeutet für ihn Formfindung und Pathosformel in einem. Mitte der 70er Jahre wird die "dithyrambische Malerei" von anderen Formgebilden, wie "Babylon-Architekturen" oder der "Stil-Malerei" abgelöst. Spezifisch deutsche Ikonographie beherrscht Lüpertz Malerei von 1970-74. Der Künstler hat sich immer mit verschiedenen Techniken auseinandergesetzt - seit 1981 gestaltet er auch Skulpturen, sie finden 1995 ihren bisherigen Höhepunkt. Seit 1974 ist Lüpertz auch lehrend tätig, u.a. seit 1986 als Professor der Kunstakademie Düsseldorf. Zu den herausragendsten Zyklen seines Schaffens gehört die Bilderserie "Männer ohne Frauen - Parsifal" aus den 90er Jahren. Markus Lüpertz lebt und arbeitet in Düsseldorf und Karlsruhe. Quelle: Ropac / Salzmann Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit 12 Farbabbildungen und einem Texbeitrag von Annette Pfnorr Pressetext

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Markus Lüpertz - Malerei