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„Die Passion des Realen“ taucht als Grundbegriff der Psychoanalyse von Jacques Lacan auf, der das Reale als dasjenige bezeichnet, was sich der „imaginären“ Darstellung entzieht, dabei aber unabdingbar auf Darstellung angewiesen ist. Von der Passion des Realengetrieben zu sein heißt, im Hier und Jetzt das Wahre realisieren zu wollen. Wobei die Frage ist, was das Wahre ist. Auf die Bildhauerei der Meisterschüler Martin Honerts bezogen, „ist es das festgehaltene Bild des Alltäglichen, die materiell dargestellte,kollektiv wiedererkennbare Erinnerung, die eigentlich nicht materiell darzustellen ist.“ (Martin Honert)

KIT beginnt mit dieser Ausstellung eine Reihe von Meisterschüler-Präsentationen und trägt damit den Empfehlungen und Anfragen von Akademie-Professoren Rechnung. Der Düsseldorfer Bildhauer Martin Honert ist Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Gemeinsam mit Gertrud Peters wählte er für den Auftakt der Ausstellungsreihe Werke seiner Meisterschüler aus.

Mit: Dana Berg, Saeed Foroghi, Nora Herrmann, Daniela Hoferer, Janine Hönig, Max Kowalewski, Moritz Liebig, Marco Miersch, Su-Ran Sichling und Silke Wobst

Martin Honert zeigt bis zum 7. April 2013 die Einzelausstellung KINDERKREUZZUG im Hamburger Bahnhof in Berlin.

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Meisterschüler I -Die Passion des Realen
Bildhauerische Werke aus der Meisterklasse Prof. Martin Honert, Dresden

Künstler:
Dana Berg, Saeed Foroghi, Nora Herrmann, Daniela Hoferer, Janine Hönig, Max Kowalewski, Moritz Liebig, Marco Miersch, Su-Ran Sichling, Silke Wobst.