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Der Düsseldorfer Künstler Mischa Kuball geht in seiner auf wenige Elemente reduzierten Installation sowohl auf die architektonischen Vorgaben unseres Raumes ein, als auch auf den "Genius Loci" und die wechselhafte Geschichte des alten Gebäudes, in dessen Untergeschoss er sich befindet. Es geht ihm um die Position des Raumes im Gesamtzusammenhang der Alten Synagoge, um eine reflektierte Verbindung nach oben in den ehemaligen Sakralraum, aber auch nach außen in die Essener Innenstadt. Markanter Weise befindet sich das alte jüdische Gotteshaus in zentraler innerstädtische Lage in direkter Nähe zur Essener Münsterkirche. In der Projektion von Bildern einer schnell rotierenden Kamera werden sowohl neue über die Mauern hinausweisende Blickachsen eröffnet als auch über den bisherigen Horizont hinausgehende gedankliche Perspektiven. Die Ausstellung wird von Friederike Wappler kuratiert.

Es erscheint ein zweisprachiger Katalog (dt./engl.) mit Texten von Normal L. Kleeblatt vom Jewish Museum New York, Peter Friese und Friederike Wappler.

Pressetext

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Mischa Kuball - Schleudertrauma