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Der in Berlin lebende iranische Künstler Nader Ahriman (geb. 1964) zählt zu den derzeit eigenwilligsten und spannendsten Malereipositionen in Deutschland. Der Kunstverein Freiburg widmet ihm seine bislang umfangreichste Einzelausstellung. Begleitet wird die Ausstellung von einer Werkmonographie im Hatje Cantz Verlag.

Auf der Basis einer intensiven Auseinandersetzung mit Themen der Metaphysik, mit Oskar Schlemmers Interesse an einer kosmologischen Weltanschauung oder auch direkten Bezügen zur „Pittura Metafisica" von Carrà oder De Chirico entwickelt Nader Ahriman einen sehr persönlichen Kanon von Motiven und Formen mit denen er surreale und phantastische Welten konstruiert.

Nader Ahriman ist ein aktueller Vertreter einer multikulturellen Auseinandersetzung mit unserem kulturellen Background. Die verschiedenen Sprachen einer „alten" und „neuen Welt" versucht er aktuell in Malerei einzubinden und schafft somit eine Zuspitzung malerischer Auseinandersetzung zwischen Form und Inhalt.

Ahrimans Arbeiten zeigen narrative Elemente, die gleichzeitig das Erzählerische in einer stark metaphorisch aufgeladenen Atmosphäre erscheinen lässt. Auf teilweise sehr großen Formaten entwickelt er Welten eigentümlicher Erzählstränge, die komplexe und weitreichende Motive verbinden.

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Nader Ahriman