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»Es drängt sich alles zur Landschaft« - Mit diesen Worten beschreibt der Romantiker Philipp Otto Runge den hohen Stellenwert, den die Landschaftsmalerei im Laufe der Geschichte erreicht hat. Der Blick von der Nähe in die Ferne, in lichtdurchflutete Landschaften, in die Natur einer vergangenen Zeit fasziniert Betrachter bis heute und macht die Gattung zu einer der populärsten der Malerei. Die umfassende Ausstellung lädt ein, die Geschichte der Landschaftsmalerei von den Anfängen im Spätmittelalter über den Barock bis zu den Impressionisten zu entdecken. Die Landesgalerie gewährt dabei Einblick in ihre herausragende Sammlung: Meisterwerke aus der Galerie treffen hier auf bislang wenig bekannte Schätze aus dem Depot, dem Kupferstichkabinett und auf ausgewählte Leihgaben.

Die Präsentation der »Naturdenkmale Niedersachsens« ergänzt die Ausstellung und setzt dem künstlerischen Blick auf die Natur die dokumentierende Perspektive entgegen. Dem Besucher öffnet sich eine vielschichtige Entdeckungsreise durch Bekanntes und Unbekanntes, durch Nah und Fern.

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Nah und Fern
Landschaftsmalerei von Brueghel bis Corinth

Künstler: Carl Blechen, Paul Bril, Jan Bruegel der Ältere, Wilhelm Busch, Lovis Corinth, Lucas Cranach der Ältere, Caspar David Friedrich, Abraham Govaerts, Claude Lorrain, Rembrandt van Rijn, Auguste Renoir, Carl Rottmann, Salomon van Ruysdael ...