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Der Berliner Fotograf Nicolaus Schmidt zeigt großformatige Fotografien aus drei Metropolen, aus drei Kontinenten. Einen Schwerpunkt dieser Ausstellung bilden Porträts.

Die Serie aufgenommen in den türkischen schwul-lesbischen Partynächten "Gayhane" im legendären Kreuzberger SO 36 markiert den Beginn einer neuerlichen Beschäftigung des Künstlers mit der Fotografie als künstlerischem Medium.

Die überlebensgroßen Porträts der meist afro-amerikanischen Breakdancer aus New York wirken auf den Betrachter durch eine extrem nahe Körperlichkeit. Diese Porträts werden ergänzt durch Fotografien akrobatisch anmutender Stunts in der New Yorker Subway oder den Hochhaus-Schluchten Manhattans.

Extra für diese Ausstellung angefertigt hat der Künstler eine fotografische Collage aus Fotografien der mit einem absurden Gewimmel von Rohren, Klimaanlagenschächten und Leitungen zugebauten Decke des größten Friseursalons New Yorks am Astor Place. Teil dieser Arbeit mit einer Länge von 5,50 Metern sind wiederum Porträts – von Kunden des Salons.

Die aktuellsten Arbeiten sind Porträt-Triptychen aus Indien, Teil des größeren Projektes INDIA · WOMEN, zu dem für den Dezember eine Ausstellung in Neu-Delhi geplant ist.

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Nicolaus Schmidt: Welten
Fotografien aus New York, Berlin und Delhi

Künstler:
Nicolaus Schmidt

Kuratoren:
Uwe Haupenthal