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Noch einen Wunsch Die Ausstellung geht den wirtschaftlichen Beziehungen in Konsumgesellschaften, insbesondere denen in den neu entstandenen Demokratien in Osteuropa nach. Die Antriebskraft des Konsums ist der Wunsch oder besser der Ausdruck eines Wunsches. Wie gehen die Mitglieder einer Gesellschaft, deren Lebensstandard nicht sehr hoch ist, mit den ständig wachsenden Kauf- und Besitzwünschen um? Welche Strategien und Wege werden zum Ausfüllen der Kluft zwischen den realen Möglichkeiten und den Wünschen entwickelt? Pressetext

Auf Sendung Medien wie Film, Fernsehen und Printmedien vermitteln Schönheitsideale und Normstandards. Sie prägen das Bewusstsein einer Gesellschaft maßgeblich, besonders dann, wenn sich diese im Stadium der Neudefinition und Orientierung zwischen verschiedenen Traditionen und kulturellen Identitäten befindet. Die Ausstellung fragt danach, wie sich Zuschreibungen von Weiblichkeit und Männlichkeit in den Medien manifestieren und wie KünstlerInnen damit umgehen. Welche Rolle spielt hierbei die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht und wie ist diese definiert bzw. historisch und kulturell konstruiert? Wie stellt sich die Transformation der Frauen als Objekt zu den Frauen als Subjekt innerhalb des Kunst-Territoriums dar? Pressetext

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Noch einen Wunsch
KünstlerInnen: Azra Aksamija, Plamen Dejanoff, Kristina Leko, Kurt & Plasto, Nedko Solakov
Kuratiert von Ilina Koralova

Auf Sendung
KünstlerInnen: Sanja Ivekovic, Vadim Fishkin, Kai Kajlo, Mare Tralla, Nomeda und Gediminas Urbona
Kuratiert von Julia Schäfer