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Eröffnung am Sonntag den 15. Juni 2008, 14 bis 19 Uhr mit 14 Uhr Einführung: Markus Ambach, Kurator parcours interdit 16 Uhr New Tribune: Maren Maurer, Glen Rubsamen Grill: Michalis Nicolaides Tout le jour: The Mini Bar mit Martin Pfeiffle und Susanne Giring

Pressetext:

parcours interdit ist eine Reihe von 3 Ausstellungen, die im Jahr 2007 mit dem ersten Teil begann und bis 2009 fortgesetzt wird.

Die Ausstellung konzentriert sich auf das Thema der Choreographie und Inszenierung von Natur im Szenario des Parks. Parks und Gärten bilden in der Stadt Orte, an denen wir unsere Vorstellung von Natur verräumlichen. Während die privaten Gärten einer individuellen Interpretation Raum geben, repräsentiert der Park oft die aktuelle Auffassung von Natur im gesellschaftlichen und historischen Kontext. Natur als Inszenierung - der Park führt uns unbemerkt entlang einer nahezu filmischen Choreografie von Wegen, zeitlichen Intervallen und bildhaften Sequenzen durch unser jeweiliges Idealbild einer domestizierten Natur.

Dabei wird die Metropole (oder „Weltstadt“), die den Park umschliesst, in ihrem Bedürfnis erkennbar, die gesamte Welt an einem Ort abzubilden. Im Park repräsentiert sie die Natur und diese gleichwohl wiederum als globale Zusanmmenfassung: im Park versammeln sich Pflanzen aus aller Welt in einem botanischen Exotismus sonder gleichen, um wiederum die (Natur-)Welt an einem Ort zusammenzuziehen und zu musealisieren.

Der Park des Künstlervereins Malkasten liegt im Zentrum der Stadt und ist zugleich nahezu unsichtbar - ein Park, der sich über Jahrhunderte hinweg durch verschiedene Stilepochen entwickelt hat. In seine Choreografie haben sich landschafts-gärtnerische Haltungen, künstlerische Eingriffe wie auch gesellschaftliche Ereignisse verschiedenster Epochen eingeschrieben und ihn zu einem heterogenen Parcours durch die Jahrhunderte verdichtet.

"parcours interdit" inszeniert besonders die verborgenen Sequenzen und Intervalle in diesem eigentümliche Terrain. Die Arbeiten der Ausstellung deuten die Nähe der Choreografie des Parks zu historischen Entwürfen und naturwissenschaftlichen Vorstellungen genauso an wie die zu filmischen Inszenierungen. Sie bestimmen seine Beziehungen zur Stadt wie auch seine Sebstbezogenheit. Manche Entwürfe verlassen die Wege, um neue Sequenzen zu erschließen, die unsichtbar schon immer in die Choreografie des Ortes eingeschreiben waren. So macht die Ausstellung Angebote, den Park weit über seine Funktion als romantisierten Naturort hinaus als eine inszenierte Kulturlandschaft wahrzunehmen, die von der Stadt als Repräsentant einer kulturalisierten Natur entworfen wurde und uns als solche im Park vorgeführt wird.

„Parcours interdit“ liest so neben der vordergründigen auch die „anderen“ Geschichten des Parks und sucht hinter den klassischen Wegen auch die verborgenen und verbotenen Interpretationen, die in ihn eingeschrieben sind.

„Parcours interdit“ verfolgt diese wie auch den historischen Wandel der Bezüge und Inszenierungen anhand künstlerischer Positionen, die sich selbst mit dem Thema der Bildinszenierung und der Choreografie von Räumen und Zeitintervallen auseinandersetzen. Die Ausstellung entwirft einen heterogenen Parcours verschiedenster künstlerischer Interpretationen und Arbeitsmethoden, der sich analog zur komplexen Vegetation des Parks, die aus den verschiedensten Kontinenten der Erde hier zum „Weltgarten“ zusammengetragen wurde, entwickelt – als eine Nachbarschaft heterogener Elemente, die sich subtil kommentieren.

Die Ausstellung versucht so einen Überblick und eine Einführung in die komplexe Sprache des Parks zu geben, die auch die Konstruktion desselben als über die Jahrhunderte hinweg entstandenes Patchwork, als aktiven historischen Diskurs über die Generationen hinweg nachvollzieht: die auf 3 Jahre angelegte Ausstellungsreihe integriert u.a. jeweils Arbeiten aus dem Vorjahr, die als „wiederholt“, „vergessen“, „rearrangiert“ oder „moduliert“ einen zweiten Auftritt haben.

Markus Ambach, Projektautor

Die Künstler und das Projekt

Die Ausstellung setzt auch auf künstlerischer Ebene neue Beziehungen: relativ junge Künstler treten in Diskussion mit international renomierten Positionen, lokale Bezüge konfrontieren sich mit internationalen Kontexten. Der Projektautor Markus Ambach setzt dabei weniger auf ein strenges kuratorisches Konzept als vielmehr auf die Entwicklung der Ausstellung aus einem direkten innerkünstlerischen Diskurs heraus, in dem die Beteiligten die letztendliche Form der Ausstellung im Gespräch untereinander aushandeln und letztendlich bestimmen. So ist die Ausstellung auch bewusst im Kontext eines Künstlervereins angesiedelt und verlegt den Fokus weg von Märkten und Methoden wieder vollkommen auf die Inhalte, Formulierungen und Diskussionen der künstlerischen Vorstellungen und deren überzeugende und beeindruckende Darstellung im Dialog mit der Landschaft dieses einzigartigen Parks.

Andreas Alberts (geb. 1965) ist Biologe und lebt in Neuss “Le Fleurs du Mal – Psychoaktive Pflanzen, Pilze und Tiere im Malkastenpakr“ Ein Vortrag Neben der den Geist erquickenden Schönheit birgt manche Blüte ein dunkles Geheimnis. Andreas Alberts, Biologe und Autor des bemerkenswerten Nachschlagewerks “Psychoaktive Pflanzen, Pilze und Tiere” (Kosmos- Verlag) erhellt die bewusstseinserweiternden wie auch oft tödlichen Seiten des Naturschönen anhand realer Beispiele im Jacobigarten

Vanessa Conte (geb. 1977 in Los Angeles) lebt und arbeitet in Los Angeles Charms, 2008, Acrylfarbe, Baumstümpfe (2) „Charms“ sind die ersten beiden Außenarbeiten von Vanessa Conte. Die Malerin mit sympathetischer Nähe zu symbolistischen Künstlern wie Alfred Kubin oder Felicien Rops, speziell aber auch zu Malern und Zeichnern wie Odilon Redon oder Wols, mit dessen Werken sie vor kurzem bei Van Horn ihre Arbeiten konfrontierte, entwickelt eine enge Umarmung zwischen vegetabilen Formen und einer abgründigen Symbolsprache. Im Park entwickelt sie zwei Baumstümpfe zu ambivalent changierenen Kreuzungen zwischen Zeichnung und Tatoo, deliriöser Psychologisierung und toxischer Lichtmalerei, zwischen ethnologischer Symbolsprache und Gartenkunstklischee. Die Verschiebung ihres Malgrunds von der Leinwand in die Natur zeigt eindringlich ihre intensive inhaltliche Verbundenheit mit Kontexten, die sich weniger im modernen Minimalismus finden als in der luxuriösen Fülle einer lustvoll- abgründigen Komplexität der Psyche.

Meg Cranston (geb. 1960 in Baldwin/ New York) lebt in Los Angeles 1 Thethered Bodies set to roll, 2008, Polyurethan, Luft, Seil 2 In Humle Gratitude to That Which Sets Us Free, 2008 3 Baumwolldecken „Thethered Bodies set to roll“ von Meg Cranston situiert 2 gelbe Ballons von 1,8 Metern Durchmesser gleich monumentalen, monolithischen Plastiken im Park. An einen Baum gebunden bewegt zunächst nur der Wind sie gleich kinetischen Platsiken und „Inflatables“ der 60er und 70er Jahre um den Ort ihrer Fixierung herum. Die monolithisch angekündikte Großplastik erweist sich allerdings als diese selbst ironisierend: der Besucher wird von Meg Cranston aufgefordert, die Ballons loszubinden und gleich Haustieren mit sich durch den Park zu führen. Die Analogie zwischen monolithischer Geste und kleinbürgerlicher Haustierliebe ist hier natürlich nur spekulativ angelegt. Das Ausführen der Skulptur könnte ganz nach gusto auch als Aspekt der Befreiung gedeutet werden. In einer weiteren Arbeit bietet Cranston Heilung an: unweit des Zauns, der die behütete Athmosphäre des Parks vom öffentlichen Hofgarten und den hier ansässigen Alkoholikern trennt, die ihren Stammplatz unmittelbar hinter dem Zaun haben, findet sich eine Gruppe von Decken, die zum Verweilen einlädt. Die von der Hilfsorganisation „Quilts from the Heart“ in Los Angeles gefertigten Decken versprechen Heilung von Alkoholismus, wenn sich der Besucher über 90 Tage täglich 20 Minuten auf ihnen ausruht: „In Humle Gratitude to That Which Sets Us Free“.

Finger (Andreas Wolf, Florian Haas) leben und arbeiten in Frankfurt a.M. Bienenfallen - Die Stadtimkerei/Finger, 2008, Bienenfallen, Schrift Finger betreibt als Künstlergruppe seit längerem die „Stadtimkerei“ in Frankfurt. Eine nüchterne Analyse ergab für die im gesellschaftlichen Kontext engagiert arbeitende Künstlergruppe („Evolutionäre Zellen“, Magazin „Finger“), daß die Produktion von Honig im städtischen Kontext eine wesentlich günstigere ökonomische Prognose ergibt als die Distribution von Kunst. Daraufhin verwandelten die Künstler ihren Projektraum vom Ausstellunggsort in eine städtische Imkerei. Seitdem produzieren sie Honig, den ihre fleißigen Helfer an Orten wie der Kennedyallee, zwischen den Banktürmen Frankfurts oder aus innerstädtischen Balkongärten zusammentragen. Das zu normalen Ladenpreisen angebotene Produkt hoher Qualität beschert den Künstlern seitdem eine solide Überlebensbasis. Im Park stellt die Stadtimkerei sogenannte „Bienenfallen“ auf, die heimtückischer Weise versuchen, die schwärmenden Bienenvölker des Künstlervereins, die hier den Malkastenhonig zusammentragen (ebenfalls käuflich zu erwerben!), einzufangen und für die Stadtimkerei nutzbar zu machen. Offen bleibt, wer bei dieser Begegnung als Sieger vom Platz geht – in der Vergleichsverköstigung in der WG zwischen Finger – und Malkastenhonig lag das Produkt von der Frankturter Miquelalle weit vorne…

Nikolaus Gansterer (geb. 1974,Kloster Neuburg/A, lebt in Wien) Paul Hendrikse (lebt in Rotterdam) Middelheim – The Inverted Park, 2008, ein Hörstück Mit den Stimmen von Elena Cooke, Ida De Vos, Joris Kestens, Martin Nachbar, Guillaume Robert, Paul Hendrikse. Text: Paul Hendrikse, Sound: Nikolaus Gansterer, Musik: Stefan Geissler, Mastering: Martin Leitner, Produktion: ORF Kunstradio Wählen Sie 01805 122260 und erfahren Sie mehr! Dauer: 17:30 Minuten. Der Anruf kostet je nach Netzbetreiber zwischen 0,12-0,72 €/Min.

Nikolaus Gansterer und Paul Hendrikse laden zu einem Hörstück in den Malkasten Park. Eine telefonische Spurensuche nach Erinnerungsfragmenten an einen Skulpturenpark. An Hand mehrerer Interviews wird die kontroverse Geschichte rundum die Schließung des berühmten Middelheim Museums in Antwerpen, dem ersten Freiluft-Skulpturen- Museum Europas, erzählt. Der belgische Skulpturenpark, der 1951 eröffnet wurde, verschwand nach einem Eklat unwiderruflich Mitte der neunziger Jahre. Die Performance 'The Last Acquisition', die zuvor den gesamten Park in ein einziges Werk übersetzt hatte, wird als Auslöser für die Stilllegung Middelheims bezeichnet. Was waren die Hintergründe für die Auflösung dieser bedeutenden Kunstsammlung? Wie weit lässt sich ein kulturelles Erbe und die damit verbundene Erinnerung rekonstruieren?

Manuel Graf, Rita McBride New Tribune, 2007/ 2008, Holz Rita Mc Bride und Manuel Graf entwerfen “New Tribune” als ein Theater mit der eigentümlichen Intimität exzentrischer Orten wie des „Theatro all’Antica“ in Sabbioneta von 1588 oder dem „Merzbau“ von Kurt Schwitters. In den sich um sich selbst kräuselnden Formen formuliert sich das Theater sowohl als schützende Enklave wie auch als den Ort artikulierendes Konglomerat aus Vertikalen, die von sie umspielenden Horizontalen und schwebenden Drehbewegungen umspielt und besetzt werden. Das Theater wird im Park zur invertierten, changierenden Tribüne, die sich wechselseitig als Objekt der Begierde selbst, als Bühne und nicht zuletzt als Zuschauerraum generiert, um damit auch die Eingriffe Anderer zu inszenieren. So wechselt sie nicht nur selbst ihre Positionierung zwischen Objekt und Subjekt, zwischen Plastik, Architektur und Gebrauchsraum, sondern verschiebt auch Selbstdefinition des Besuchers zwischen Zuschauer, Akteur und Protagonist.

Markus Loh (lebt in Düsseldorf) Legendäres Grün Ein Vortrag Pflanzennamen verknüpfen sich oft mit legendären Erzählungen. Markus Loh, Landschaftsarchitekt und Biologe, führt auf seinem Rundgang durch den Park ins Reich der Mythen und Legenden zwischen Judasohr und Bella Donna ein.

Friederike Mainka (geb. 1970 Lemgo, lebt in Düsseldorf)

Maren Maurer (lebt in Düsseldorf) Performance, ‘New Tribune Green’ „Prost“, hört Lorimer seine Stimme erwidern und die komplexe Schicht seiner Gefühle gegenüber Bud erhebt sich wie eine Krake im Mondlicht seiner Gedanken. Das verschüttete stille Etwas, das er mit allen verbindet, allen Buds und Daves und großen, unbezwingbaren, Vergnügen versprechenden, möglichen, disziplinierten, trägen Mesomorphs, mit denen er sein Leben besetzt hat. Meso-ectos, korrigiert er sich; Ein Moment, erfüllt von den Dingen, die nicht ausstellbar sind. Relationen, die in Bewegung zerschmelzen. Ob Form oder Wesen, eine Pose; einen Moment bin ich ich. Eine Symbiose mit der Skulptur, die mir gegeben. Die Füsse zucken.

Holger Nickisch (1963, lebt in Amsterdam) Ausfegen vom Malkastenpark am 15.6.2008 in Düsseldorf Holger Nickisch arrangiert gebrauchte Demonstrationsplakate zu einem Arrangement, das nicht nur die Sinnfälligkeit politischer Einstellungen der 80er auf ihre aktuelle Gültigkeit überprüft, sondern auch die Vereinbarkeit von Kunst und ökologischem Bewusstsein hinterfragt.

nüans (28.6.2008) okara bar plein air documental screening nüans (Umehara/Hermann/Heidenhain) betreiben eine originalgetreue Okara Bar im Park. Ab ca. 22 Uhr werden bei einem Screening ausgewählte Beiträge des Austauschprojektes “Documental” gezeigt, das Videokünstler aus Los Angeles und Düsseldorf kombiniert

Guenther Olef (Gärtner) Herr Olef ist der wichtigste Mann vor Ort. Der Gärtner des Malkastenparks garantiert für den einzigartigen Zusatnd des parks seit vielen Jahren – und das nahezu ehrenamtlich!

Glen Rubsamen (lebt in Düsseldorf) Glen Rubsamen zeigt im Rahmen von „New Tribune“ seinen ersten Film.

Christoph Schäfer Christoph Schäfer ist Gründer des Projekts „Park Fiction“ in Hamburg. Im Park tritt er als repräsentativer Eremit auf, eine auf den englischen Landschaftsgarten zurückgehende Eigentümlichkeit, in der zum Parkinventar ein bezahlter Eremit gehörte, der die Parkbesucher mit philosophischen Sinnsprüchen erfreuen sollte.

Jan Scharrelmann (lebt in Köln) Jan Scharrelmann zeigt im Park 3 monumentale plastische Arbeiten, die im Park eine klare künstlerische Formensprache etablöieren und auch im Naturraum die Selbstbehauptung der Kunst eindringlich inszenieren. Gleichzeitig treten die Arbeiten über ihre Hochglanzflächen in eine reflektirende Interaktion mit ihrem Umfeld.

Max Schulze (lebt in Düsselodrf) Der Maler Max Schulze interveniert im Park aus der klassischen Malerposition heraus mit Keilrahmen und Leinwand. Die Orte und Positionierung der Arbeiten ist allerdings klar der Kontextualisierung künstlerischer Arbeit entlehnt: so finden sich die Arbeiten wie Drop- Paintings im Efeu, im Rasen oder in der Düssel…

Monika Stricker (lebt in Düsseldorf) Monika Stricker versieht den klassischen Hauptparcours des Malkastenparks mit einer wenn zurückhaltenden, so doch frechen Geste: am Rande der herrschaftlichen, sich selbst feiernden Rasenfläche hat offensichtlich ein Schelm einen banales Tattoo eingebrannt: ein Totenkopf ziert diesen Arm des Parks und rückt ihn unfreiwillig in die Nähe von Subkultur und Sozialarbeit.

The Mini Bar/ Martin Pfeifle (Düsseldorf) Eingelkaden durch The Mini Bar errichtet Marin Pfeifle am See einen schneeweissen Lustpavillon, der die Gäste zur Eröffnung empfängt. Ein Steg in den Teich verwandelt den Park in eine Miniaturlandscaft und skaliert ihn zum Modell.

Christof Zwiener 1 Alles im Grünen Bereich, 2008, Cocktail Picker 2 Schöne Menschen auf der Strasse, die Sonne scheint, jemand spielt Saxophon und die türkischen Männer auf der Bank spucken Kürbiskernschalen aufs Pflaster. Ich setze mich ins Café an der Ecke und beobachte das Straßenbild 2008, Kürbiskernschalen

Christof Zwiener inszeniert zwei konträre Orte anhand kleinster Eingriffe: eine Bank am Teich zeigt die Überreste eines Gesprächs, die auf die ethnische Herkunft der Protagonisten schliessen lassen (Kürbiskerne werden gerne von türkischen Männern beim Mittagsplausch verzehrt). Eine andere Klientel hat direkt vor der herrschaftlichen Terrasse mit Restaurantbetrieb ihre Spuren hinterlasse: bunte Partysticker erinnern an jungen Gouda in Würfelform gekrönt mit saftigen Weintrauben. Die beiden Interventionen inszenieren das Hinterlassen. Gerade in diesem privaten Park, fern ab von öffenlichen Spuren sind diese Hinterlassenschaften deutlich sichtbar. Unauffälliger hingegen sind die seit langer Zeit im Park wachsenden Gäste aus aller Welt, sei es erwünscht oder unerwünscht...

Reprise (aus der Ausstellung 2007): Rui Chafes, Elmar Hermann, Rita McBride, Alex Mertins

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parcours interdit / parcours plein air
Ausstellung im Jacobigarten
Projektautor: Markus Ambach

mit Andreas Alberts, Vanessa Conte, Meg Cranston, finger , Nikolaus Gansterer, Manuel Graf, Paul Hendrikse, Markus Loh, Friederike Mainka, Maren Maurer, Holger Nickisch, nüans Düsseldorf, Günther Olef, Glen Rubsamen, Christoph Schäfer (Park Fiction), Jan Scharrelmann, Max Schulze, Monika Stricker, Christof Zwiener
The Mini Bar / Martin Pfeifle
Reprise (aus der Ausstellung 2007): Rui Chafes, Elmar Hermann, Rita McBride, Alex Mertins