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Die Sammlung Bürgi bildet heute - neben dem Besitz der Familie Klee - die umfangreichste und bedeutendste Privatsammlung von Werken Paul Klees. Zu Lebzeiten des Künstlers (1879-1940) zusammengetragen, vermitteln die rund 130 Arbeiten wie kaum eine andere Sammlung einen repräsentativen Querschnitt durch die verschiedenen Schaffensperioden Paul Klees: von Arbeiten aus der Studienzeit in München und frühen Radierungen bis hin zu den dramatischen Zeichen des Spätwerks, die der in Deutschland als "entartet" erklärte Künstler im Schweizer Exil schuf.

Mit der ersten Präsentation der Sammlung Bürgi soll der Öffentlichkeit indes nicht bloß ein ausgezeichneter Werküberblick gegeben werden, sondern zugleich das Beispiel einer engagierten, nachhaltigen Kunstförderung vorgestellt werden, die für Leben und Wirken Paul Klees prägende Bedeutung erlangte. Diese Verdienste der Familie Bürgi um Paul Klee und seinen künstlerischen Nachlass in mehr als vier Jahrzehnten sollen mit der Ausstellung und dem begleitenden Katalog veranschaulicht und gewürdigt werden.

Johanna Bürgi-Bigler (1880-1938) war die erste Klee-Sammlerin. Ende der dreissiger Jahre umfasste ihre Kollektion bereits mehr als 50 Werke; von ihrem Sohn Rolf Bürgi (1906-1967) wurde sie kontinuierlich erweitert.

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Paul Klee
Die Sammlung Bürgi