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Peter Schubert, geboren 1929 in Dresden, malt abstrakte Bilder, auch wenn er Motive, die am Rande der figürlichen Malerei stehen, in seine Kunst einbezieht. Die Vielzahl der Formen soll Bekanntes suggerieren, aber nicht darstellen. Das Licht bildet den stärksten Faktor der Bildkomposition; Licht und Schatten schaffen die Grundlage seiner Bilder. Scharfe Kontraste und weiche Übergänge, Amorphes gegen Akzentuiertes, führen in einen labyrinthischen, irrationalen Bildraum, der wahrscheinlich als Chiffre für die geheimen Ängste unserer Zeit und damit als „inhaltlicher“ Teil seiner Bilder verstanden werden darf.

Schuberts Kunst, von subtilsten Aquarellen und Gemälden bis zu den oft mehrere hundert Quadratmeter umfassenden Deckenbildern, zeigt eine eigene souveräne Bildsprache, die zuweilen – wie schon oft beschrieben worden ist – an die mächtigen Kompositionen der Kunst des 17. Jahrhundert erinnert. Peter Schubert lebt und arbeitet in Berlin-Charlottenburg.

Zur Ausstellung erscheint ein Filmporträt über den Berliner Maler Peter Schubert.

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Peter Schubert
Lichtung und Verbergung
Gemälde