Galerie M, Berlin

Marzahner Promenade 13
12679 Berlin

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Die Ausstellung des Multimediakünstlers Philipp Geist ist in das weltweite Projekt „riverine zones“ des Künstlers eingebunden, dass sich mit dem Thema Wasser, Zeit und Stadt beschäftigt. Neben Flüssen verschiedener Weltstädte wird die Marzahn-Hellersdorfer Wuhle und ihr städtisches Umfeld untersucht und künstlerisch erarbeitet. Sie fließt so in ein imaginäres Netzwerk weltweit verbundener Flüsse ein. Die Besucher der Ausstellung erwarten begehbare Videoräume mit phantastischen Blicken in und aus der Wasserwelt der Wuhle. Ergänzt werden die Videoarbeiten mit Fotografien verschiedener Flüsse.Geists Projekte sind in erster Linie gekennzeichnet durch ihre beeindruckende Komplexität in der Integration von Raum, Ton und Bewegtbild. Philipp Geist wurde vor allem durch seine riesigen Videoprojektionen im Rahmen verschiedener internationaler Kunstprojekte bekannt(u.a. zur Langen Lacht der Museen am Kulturforum Berlin, neuntägige Bespielung des thailändischen Königspalastes).Weitere Informationen zu dem langfristigen Video-Wasserprojekt „Riverine Zones“ sind hier zu finden: www.riverine.viedeogeist.de Vernissage am 7.11.2010, 18.00 Uhr Ausstellung bis zum 21.1.2011

Philipp Geist arbeitet international als Licht- und Multimediakünstler: Im Dezember 2009 bespielte Geist neunTage mit einer 4D Mapping Videoinstallation anlässlich des 82ten Geburtstags des thailändischen Königs Bhumibol Adulyadej, den königlichen Throne inBangkok. Die Installation wurde von einem internationalen Sinfonieorchester bestehend aus130Musikern musikalisch untermalt und ca. 2,5 Millionen Besucher sahen die Installation vorOrt. Im Januar 2008 anlässlich der 'Langen Nacht der Museen' entwickelte Geist für diekomplette Fläche der Piazzetta am Kulturforum in Berlin die Medieninstallation 'Time Fades'. In seiner Installation thematisiert Geist die Themen Zeit und Raum. Dabei verzichtet der Künstler weitgehend auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert direkt auf Teile der Fassade des Kulturforums und auf transparenten Projektionsgrund wie Gazestoffe und Nebel. Im September 2007 bespielte Geist das bedeutende zeitgenössische Kunstmuseum 'Palazzo delle Esposizioni' im Zentrum von Rom mit einer flächendeckenden Fassaden-Videoinstallation mit dem Titel 'Time Lines'. Anlass waren sowohl die Wiedereröffnung des Museums, als auch die 'Notte Bianca'. Die Installation wurde von Roms Bürgermeister Walter Veltroni eröffnet. An zwei Tagen sahen ca. 20.000 Besucher die Installation. Im Dezember 2005 realisiert er das Großprojekt 'Winterzauber' für das Lake Side - Restaurant in Zürich, bei dem er das denkmalgeschützte Gebäude in eine 450qm große, dreidimensionale Videokunst-Installation verwandelte. Im Jahr 2006 eröffnet er den Salon Noir in der Neuen National Galerie in Berlin, im Kontext der Ausstellung 'Melancholie, Genie und Wahnsinn'. Gemeinsam mit dem Sinfonieorchester OBC Barcelona und der finnischen Soundformation Pan Sonic eröffnete Geist 2004 das Sonar Festival im Auditorium Barcelona.