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Wasser ist eine lebensnotwendige Ressource, die zunehmend ökologisch und ökonomisch unter Druck gerät. Wasser hält uns am Leben, Wasser braucht Schutz als öffentliches Gut. Reines Wasser ist auch emotionale Ressource, die glücklich macht.

In den 1960er Jahren beginnen zwei Entwicklungen, die Wasser bis heute zu einem faszinierenden Gegenstand der Kunst machen. Einerseits werden sozial wichtige Themen wie Ökologie zum Inhalt künstlerischer Projekte, und zum anderen kommt das Fluide, Wandelbare, Nicht-Greifbare des Elements einer erweiterten skulpturalen Praxis entgegen. Wasser in seinen verschiedenen Aggregatzuständen wird Material der Kunst.

Wasser ist Garant für Lebensqualität. Es dient zum Reinigen, zum Baden und zum Schwimmen, und es ist Teil religiöser und spiritueller Riten. Der Kampf gegen Verschmutzung, aber auch gegen Ökonomisierung der Ressourcen ist essentiell. Künstlerinnen und Künstler begleiten die Auseinandersetzung, kommentieren, setzen sich ein. Eine Ausstellung über ökonomische, soziale, emotionale und ästhetische Aspekte des unverzichtbaren Elements.