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René Burri, geboren 1933 in Zürich, gehört zu den international bedeutendsten Fotografen unserer Zeit. Das Porträt vom Zigarre rauchenden Che Guevara avancierte zur Ikone. Bildserien von Picasso, Le Corbusier und brasilianischer Architektur haben ebenso weltweit Beachtung gefunden.

An der Zürcher Kunstgewerbeschule in der legendären Fotoklasse von Hans Finsler und Alfred Willimann ausgebildet, schuf sich Burri schon bald einen eigenen bildnerischen Kosmos. Seit 1959 unternimmt er als Mitglied der Agentur Magnum unzählige Reisen an die Schauplätze des Weltgeschehens. Es entstehen kraftvolle Bildreportagen historischer Begebenheiten sowie Momentaufnahmen des Alltags. Mit seinem Werk gelingt es Burri, Bildmetaphern für Zustand und Bedingungen unserer Welt zu finden.

Die umfassende Retrospektive entstand in enger Zusammenarbeit mit René Burri und den Kuratoren Hans-Michael Koetzle und Christian Brändle. Die Ausstellung vereint über 300 Vintage und Modern Prints aus der Koproduktion des Musée de l’Elysée Lausanne und der Maison Européenne de la Photographie Paris. Dazu ist in der Ausstellung unzähliges, wiederentdecktes und noch nie veröffentlichtes Material zu sehen. Mit dabei sind hunderte von bisher unbekannten Farbdias, einige frühe Experimentalfilme und Vintage Prints aus den 1950er Jahren.

Pressetext

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René Burri
Kuratoren: Hans-Michael Koetzle, Christian Brändle