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05–12–13–12-2015
Richard Kriesche. Ästhetik im Extrembereich PILLEN_WERK

Eröffnung: 04.12.2015, 17:00
Kontakt: Helga Droschl, hd@km-k.at, + 43 (0)316 740084
Künstlergespräch: 10.12.2015, 18:00
Kooperation: Universitätsklinikum Graz, Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
Gefördert von: Land Steiermark, Gesundheit, Pflege, Wissenschaft und Personal

Die von Univ. Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg und Richard Kriesche 2006 initiierte und höchst erfolgreiche Aktion HELP erfährt in der Zusammenarbeit von Kriesche mit dem Universitätsklinikum und der Kages Graz eine innovative Fortschreibung, die an der Schnittstelle vom öffentlichen zum privaten Bereich auch in ihrer künstlerischen Lesart zu sehen ist. „Ästhetik im Extrembereich“ beschreibt Kriesches Eingriffe in die Gestaltung von Patientenzimmern, um damit ein ästhetisches Raumklima zu schaffen, damit das Wohlbefinden der Patienten zu fördern, den Genesungsfortschritt zu beschleunigen und letztendlich mit der Umgestaltung der Patientenzimmer die Qualität des Arbeitsplatzes für das medizinische, insbesondere für das Pflegepersonal zu steigern.

„…die MEDVISION 2030 am LKH Graz hat u.a. für den Bereich ‚Technik und Medizin’ das Thema ‚Ambient Living’ identifiziert und als wichtigen Bestandteil eines Krankenhauses der Zukunft erkannt. In diesem Zusammenhang wird durch dementsprechende Licht- und Farbgebung auf die Heilvorgänge und vor allem auf die neurologisch/psychiatrischen Ausfälle der Patienten in der perioperativen Phase Einfluss genommen. Dazu war die im Vorjahr im Rahmen der Chirurgie und Orthopädie stattgefundene Veranstaltung 'Gesundheit im Kontext von Licht und Farbe' bereits richtungsweisend.“