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Von 1955-60 war Robert Lebeck Leiter des Büros der Zeitschrift Revue in Frankfurt am Main. In diesen Jahren entstanden auch ohne Auftrag gemachte Fotos, das heißt es gab nicht von vornherein eine Zeitung oder Zeitschrift, die sie publizieren und einen Schreiber, der einen Text dazufügen würde. Lebeck hatte die Chance in der Frankfurter Jazzbar Storyville Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Lionel Hampton, Duke Ellington, Oscar Peterson, Dizzie Gillespie and andere Jazzgrößen zu fotografieren, die damals alle häufig und gerne nach Deutschland kamen zur Unterhaltung der amerikanischen Besatzungssoldaten. Von vielen der Fotos, die er trotz des schummrigen Lichts ohne Blitz aus der Hand aufgenommen hat, gibt es nur noch den einen unmittelbar danach von ihm selbst gemachten Abzug. Die Negative gingen verloren. Da es diesen frei entstandenen Fotos weit gehend nicht vergönnt war, gedruckt zu werden, sind es bisher ungesehene Foto-Unikate, die das erste Mal gezeigt werden. Und die zweite noch völlig unbekannte Serie der Kinderbilder entstand in dieser Zeit. Robert Lebeck dokumentierte in ihr schon damals, wie leicht noch unschuldige Kinder durch die Welt der Erwachsenen bedroht und verführt werden. Es gibt im Gesamtwerk von Lebeck, Fotos, die durch das Raster fielen und unveröffentlicht blieben. Es sind die guten Fotos, die sich für die Doppelseiten nicht eigneten. Eine Auswahl daraus wird ebenfalls das erste Mal gezeigt, es handelt sich ausschließlich um Vintage-Fotos. Wir haben auch das Vintage-Foto von so bekannten Bildern, wie dem Flamencotänzer in der Garderobe, Madrid 1964

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Robert Lebeck
Ungesehene Bilder
Vintage-Fotos und Unikate