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„Meine Arbeiten sind Ausdruck meiner Lebenserfahrungen. Ich bin vor acht Jaren aus Japan nach Deutschland gekommen und seitdem bin ich immer eine Reisende. Wo auch immer ich bin, habe ich ständig das Gefühl, dass der jeweilige Ort nur eine Zwischenstation für mich ist." (S.E.) Der Raum nimmt in Satomi Edos Installationen einen sehr wichtigen Platz ein. Diese Betonung des eigenen urbanen Kontexts ist ein Zeugnis ihres kulturellen Hintergrundes. In Japan sind das Haus, bzw. der bewohnte Raum, und die Familie sehr eng miteinander verbunden und haben sowohl eine private als auch eine öffentliche Seite. In ihren Installationen „ Nomade “ und „ Wohnsitz “ inszeniert sie die Situation, keinen festen Wohnsitz zu haben sowie das Gefühl nirgends in der Welt zu Hause zu sein. Die aus Gewebestoff genähten Zelte der Installation „ Nomade “ orientieren sich an Hütten, die sich Obdachlose in Japan als Unterschlupf bauen. Die Raum-Videoinstallation „ Wohnsitz “ kann wie ein Tagebuch ihres Lebens „ gelesen“ werden. Sie besteht aus Kartonstapeln, in denen sich Videoarbeiten sowie verschiedene Gegenstäde, die ihr Künstlerdasein in Japan und Deutschland prägen und geprägt haben, befinden.

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Satomi Edo