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In der ersten Ausstellung werden künstlerische Arbeiten über die Geschichte Hohenlockstedts präsentiert. Inhaltlich legt die Ausstellung ihr Augenmerk auf das Spannungsfeld zwischen gelebter Erinnerung und der aktuellen Situation des Ortes. Die historische Infrastruktur Hohenlockstedts weicht zunehmend Supermarktketten und Einfamilienhäusern. In der Kernzeit des preußischen Militarismus waren in Hohenlockstedt - ehemalig Lockstedter Lager - zeitweise bis zu 18.000 Soldaten untergebracht. Exotenstatus genossen die “finnischen Jäger“. Diese nordischen Rekruten erhielten hier unter dem Decknamen “Pfadfinder“ eine militärische Ausbildung, um eine Annexion Finnlands durch Russland zu verhindern. Die beteiligten KünstlerInnen präsentieren unterschiedliche konzeptionelle Ansätze aus verschiedenen Sparten der zeitgenössischen Kunst wie Fotografie, Skulptur, Videokunst und Installation.

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Schöne Grüße aus Hohenlockstedt
Eröffnungsausstellung
Kuratoren: Filomeno Fusco

Künstler: Nina Heinzel, Thorsten Brinkmann, Burk Koller, Martin Kunze, Jochen Schmith