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In der raumfüllenden Installation Desire of Codes der japanischen Künstlerin Seiko Mikami sehen sich die BesucherInnen ins Visier zahlreicher statischer und beweglicher Überwachungskameras genommen. Seiko Mikami ist „Featured Artist“ der Ars Electronica 2012. Seit den 1980ern beschäftigt sie sich in ihren großen, Raum füllenden Installationen mit der Beziehung zwischen dem menschlichen Körper und der Informationsgesellschaft. Seit den 1990ern entwickelt sie vor allem interaktive Arbeiten, in die sie die menschliche Wahrnehmung einbezieht. Außerhalb Japans, wo die Künstlerin einen Lehrstuhl an der Tama Art University innehat, sind ihre Arbeiten vorwiegend in Europa und in den USA gezeigt worden.