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Shiro Matsui, 1960 in Nara/Japan geboren, studierte von 1980-1986 an der Kyoto City University of Arts. Seit 1995 übt sie dort eine Lehrtätigkeit aus. “Was wäre der Krug ohne sein Inneres? Außen und Innen bedingen einander wie Leere und Fülle. Und doch sind oftmals die Kategorien nicht eindeutig geschieden. Die Außenfassaden der Uffizien etwa bilden in Gegenüberstellung und Zusammenspiel die Wände eines grandiosen Innenraums – zahlreiche Beispiele zeitgenössischer Architektur haben sich diese Möglichkeit der Umkehrung zu Eigen gemacht. Oder: Die Entwicklung des Menschen gestaltet im Vorgang der Gastrulation die Organe des Körperinneren aus dem Äußeren des embryonalen Zellklumpens. ... Die Polarität und Ambivalenz von Innen und Außen, der Raum, die Architektur, Organisches, Licht, Farbe, Bewegung, dies sind die Parameter der Kunst des Shiro Matsui. Seine Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld von Dynamik, Kommunikation, Durchdringung, Energietausch. Röhren und Schläuche verbinden Räume, flexible Materialien bilden Tunnel und Tore, Gänge und Trichter. Dabei entstehen Gebilde, deren Gestalt wesentlich – wenn nicht ausschließlich – durch die Vorgaben des Raumes, den Charakter des Materials und elementare physikalische Gesetzmäßigkeiten bestimmt werden. ...” Hans Gercke 2004

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Shiro Matsui ”...schnarchen?”