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Zwischen Februar und April 2016 präsentiert die Stiftung Schloss und Park Benrath 30 Aufnahmen der Düsseldorfer Fotografin Simone Nieweg. In den letzten Jahren wurden Bäume und besonders Waldlandschaften zu einem ihrer bevorzugten Themen. Inspiriert durch Heinrich Heines Gedicht „Waldeinsamkeit“, geht Nieweg der mal melancholisch-romantischen, mal wild-phantastischen Stimmung in Wäldern nach. Der Wald als scheinbar heiler wie schauriger Sehnsuchts- und Rückzugsort ist genauso in den Fotografien präsent wie der ökonomische Umgang des Menschen mit Wäldern und Bäumen. Doch Simone Niewegs Blick auf die Natur stiftet Hoffnung, denn er zeigt auch, wie sich die Natur in ihrer unendlichen Vielfalt selbst forstwirtschaftlichen Zwängen und dem beständigen Eingriff des Menschen entzieht.