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Der erstmals vergebene und mit 5000 EURO dotierte ikob-Kunstpreis 2005 ging an die in 1977 in Moers geborene Kölner Künstlerin Stefanie KLINGEMANN.

Der Titel „Déjavu“ bezeichnet den ersten Moment beim Betrachten ihrer Arbeiten. Die Fotoarbeiten zeigen inszenierte Porträts und Selbstporträts, welche thematisch meist mit dem Phänomen Werbung umgehen. Außerdem sind Porträtstudien von Frauen zu sehen, die soziale und kulturell bedingte Rollenmuster der Alltagswelt aufzeigen. Da die Künstlerin meist ortsbezogen arbeitet, wie auch im Jahr 2005 zur Auswahlausstellung des Internationalen ikob-Kunstpreises, ist die kommende Ausstellung im ikob für die Künstlerin wie ein „déja vu“. Das „schon mal Gesehene“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung und vermischt die Grenze zwischen Erinnerung an bereits gesehenen Bildern aus der Alltagswelt mit ihrer Begegnung im Jahr 2005 im ikob.

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Stefanie Klingemann
DÉJA VU