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Die Sommerausstellung der Galerie zeigt eine Auswahl von Arbeiten der von der Galerie vertretenen Künstler. Besonders hinweisen möchten wir auf Installationen von Fabrizio Plessi, Anthony Cragg und Jaume Plensa, die einen Vorgeschmack auf die nächsten Ausstellungen im Herbst geben werden. Plessis „Movimento della memoria“, von 2003, weist voraus auf die raumfüllende Installation „Movimenti Catodici Barocchi“, monumentale Konstruktionen mit hängenden Beichtstühlen, in welchen durch ein im Inneren loderndes Feuer das Inferno droht (oder doch nur das Purgatorio?). Neben der inzwischen klassischen Position des italienischen Künstlers vertritt ein Spanier eine jüngere Generation von Skulpteuren, die in den letzten Jahren international Furore machten. Jaume Plensa ist mit einer seiner typischen „Letter-man“Arbeiten vertreten, dessen Körperhülle aus einem Buchstaben-Korsett besteht und sich somit im wahrsten Sinne des Wortes „textuell“, vermittelt. Plensa war in Wien 1999 mit einer großen Ausstellung im Palais Liechtenstein präsent.

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