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Pierogi freut sich, drei Künstler präsentieren zu dürfen, deren Arbeiten über Transformationsmomente funktionieren. Sie alle sind abhängig vom Mitwirken des Betrachters, der auf diese Weise in gewissem Sinne am Entstehungsprozess des Werkes beteiligt ist.

Die Arbeit von Tavares Strachan, „Survival Kit“, bekommt ihren grundlegenden Sinn erst dann, wenn der Betrachter, zumindest in der Theorie, sowohl zum Produzenten, als auch zum Konsumenten des Lebenselixiers wird.

Jonathan Schipper fordert in seiner Arbeit „Invisible TV“ zur Teilnahme auf, indem er sich mit den formalen Aspekten der Skulptur und der Idee von Kunstwerken als abhängig von Kontext und objektiver Existenz befasst. Der Betrachter „durchschaut“ das Objekt mit Hilfe von integrierten Überwachungskameras.

Marit Neeb lädt das Publikum dazu ein, Elemente pikto/graphischer Information in einem Puzzle anzuordnen. Wird es zusammengesetz, beschreibt es Wege in Parallelwelten. Bei “ONE PLUS 1” geht es um die Schaffung eines Zeitfensters, dass unsere Vorstellungskraft anregt, alles was sein könnte auch zu denken. Besser spielt man ONE PLUS 1 mindestens zu zweit.

Pressetext

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Surveillances and Observations: Subjecting to the Objective
Überwachungen und Beobachtungen: Sich dem Objektiven unterwerfen
Galerie 2

mit Marit Neeb , Jonathan Schipper, Tavares Strachan