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Susanne Kühn Malerei

Susanne Kühn befasst sich in ihren neuen Arbeiten mit der Untersuchung des Landschaftsbegriffes. Von der reinen Landschaftsmalerei über Räume, die durch Fenster den Blick in die Landschaft freigeben, bis hin zum Abbild der Landschaft im Landschaftsbild, zeigen die Leinwände eine spannende Bearbeitung des kunsthistorisch alten Sujets.

Im Zentrum ihrer Malerei steht die Auseinandersetzung mit verschiedenen malerischen Sprachen und wie sie sich durch Licht, Form und Raum beeinflussen lassen. Während des Arbeitsprozesses korrespondieren Bildsprachen und -zitate miteinander und werfen Widersprüche auf, die malerisch im Bild nach einer Lösung suchen. Darüber hinaus ordnet sich das komplexe Abbild der Realität der ständigen Konstruktion und Dekonstruktion der Bildfunktionen unter und erfährt dadurch eine neue Definition im Bild. Eingebettet in die kunstgeschichtliche Tradition der Landschaftsmalerei ist die Bildfläche eine Plattform für das formelle Experiment mit Raum, Farbfläche, Struktur, Realität und Abstraktion. Susanne Kühn hat an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Malerei studiert. Nach Abschluss ihres Studium besuchte sie das Hunter College und die School of Visual Arts New York. 2002 erhielt sie eines der renommierten Stipendien der Harvard University für das Radcliffe Institute for Advanced Studies.

Arbeiten der Künstlerin wurden unter anderem 2008 im Museum of Contemporary Art Denver, im Museum Frieder Burda, 2007 im Kunstverein Freiburg, oder in der Galerie Goff+Rosenthal New York ausgestellt.

Zeitgleich zu dieser Ausstellung zeigt Susanne Kühn einen weiteren Bildkomplex in der Robert Goff Gallery New York.

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Susanne Kühn