Tage mit Gesichten und Höllen

Zeichnungen und Druckgraphik von Epper, Pauli, Schürch und anderen Schweizer Expressionisten aus der Sammlung

In den letzten Jahren erhielt das Kunstmuseum verschiedene Schenkungen von Zeichnungen und Druckgraphik aus der Zeit des Expressionismus. Nach der Präsentation der Werke von Ernst Ludwig Kirchner widmet sich diese Ausstellung seinen wichtigsten Schweizer Zeitgenossen. Um die Bestände von Ignaz Epper, Fritz Pauli und Johann Robert Schürch sind Arbeiten weiterer Exponenten dieser Epoche versammelt: Fritz Baumann, Max Gubler, Walter Helbig, Otto Morach und Albert Pfister. In einer Zeit des Krieges und tiefgreifender Umwälzungen verbanden sie die Suche nach neuen Ausdrucksformen mit dem Engagement für den vom Weltgeschehen bedrängten und bedrückten Menschen. Noch immer geprägt von den kraftvollen Bildgestaltungen eines Ferdinand Hodler, doch bereits konfrontiert mit der Zerlegung von Gegenstand und Figur im französischen Kubismus und der grotesken Überzeichnung menschlicher Gestik und Mimik, fanden die Künstler dieser Generation zu eigenen Visionen. Pressetext

Tage mit Gesichten und Höllen
Graphisches Kabinett

Werke von Ignaz Epper, Fritz Pauli, Johann Robert Schürch, Fritz Baumann, Max Gubler, Walter Helbig, Otto Morach, Albert Pfister