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Funktionieren Utopien ohne Idole vielleicht doch? Theo Altenberg moderiert am 5. Juni in der Neustadt der Volksbühne eine Nacht zum Thema Kommune und freie Liebe mit Dias und bewegten Bildern aus den Siebzigern, als man mit Visionen noch experimentierte.

Der Fotograf, Filmemacher und Performer Theo Altenberg (Jahrgang 1952) ist ein Spätbekehrter der Liebe. Er sucht seine Spuren in den Malereiaktionen und Tabubrüchen des Wiener Aktionismus und entwirft mit Kommunarden und Künstlern visionäre Projekte. Joseph Beuys sprach davon, dass die revolutionäre Aufgabe darin bestehe, Leben mit Leben zu verbinden, und dieses Leben wieder mit einem anderen Leben – "Die Revolution sind wir": FUCK BACK.

Im Juni entsteht in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, eine künstliche Stadtlandschaft: die Neustadt, Bert Neumanns Bühne für Frank Castorfs Inszenierung „Der Idiot“. In dieser fiktiven urbanen Landschaft spielt sich ein vielseitiges Stadtleben ab. So findet am selben Abend zuvor eine szenische Lesung des Brasilianers Zé Celso statt, einem der wichtigsten Theaterregisseure und Vertreter der Tropicália-Bewegung.

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Theo Altenberg. FUCK BACK. KOMMUNE REVISITED
5. Juni, 22.30 Uhr in der Neustadt der Volksbühne

Künstler:
Theo Altenberg