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Vernissage: Sonntag, 25. Mai 2008, 11.00 bis 17.00 Uhr

Im Mittelpunkt der Ausstellung Tradition und Moderne im Dialog. Sammlung Viktor und Marianne Langen steht die Sammelleidenschaft des Ehepaares Langen. Vom 18. Mai bis 12. Oktober 2008 zeigt das Kunst- und Ausstellungshaus der Langen Foundation einen Querschnitt mit Werken der Klassischen Moderne und der traditionellen japanischen Kunst, den beiden Schwerpunkten der Sammlung Viktor und Marianne Langen. Die Ausstellung gibt einen intimen Einblick in den Umfang und die Qualität der Sammlung Langen. Seit der Eröffnung des Kunst- und Ausstellungshaus im Jahr 2004 ist die Ausstellung Tradition und Moderne im Dialog. Sammlung Viktor und Marianne Langen die dritte Präsentation herausragender Werke der Klassischen Moderne und verknüpft diese mit Werken der traditionellen japanischen Kunst. In den 50er Jahren begann das Ehepaar Langen mit dem Credo »Kunst ist ein Bedürfnis« intuitiv Kunstwerke zu sammeln. Entstanden ist aus dieser Sammelleidenschaft eine hervorragende Sammlung mit Werken der Klassischen Moderne und mit traditioneller japanischer Kunst, die heute als abgeschlossen gilt.

In der aktuellen Ausstellung werden nun ausgewählte Werke der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, so beispielsweise auch das Gemälde »Portrait de femme« aus dem Jahr 1942 von Pablo Picasso. Dieses formuliert in kubistischer Formensprache das frontalansichtige Bildnis einer sitzenden Frau, deren Gesicht sich in geometrische Formen aufzulösen bzw. sich daraus zusammensetzen scheint. Die Auseinandersetzung mit dem Bild der Frau ist einer der wichtigsten Themenkomplexe im Schaffen des spanischen Künstlers. Weitere präsentierte Künstler sind Max Ernst, Wassily Kandinsky, Kenneth Noland, Kurt Schwitters, etc.

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Tradition und Moderne im Dialog
Sammlung Viktor und Marianne Langen

mit Max Ernst,Wassily Kandinsky, Kenneth Noland, Pablo Picasso, Kurt Schwitters, ...