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Tue Greenfort (*1973 Holbæk/DK) erhält den GASAG Kunstpreis 2012. In seinem Schaffen befasst sich der Künstler seit Jahren engagiert mit den Themen Ressourcen und Nachhaltigkeit. Dass dies weder langweilig noch mit erhobenem Zeigefinger daherkommen muss, zeigt die Präsentation des diesjährigen Documenta-Teilnehmers im Landesmuseum für Moderne Kunst.

In raumgreifenden Installationen geht Greenfort auf die Besonderheiten des Kulturstandortes Berlinische Galerie ein. Die heutigen Ausstellungsräume waren ehemals ein Glaslager, die Glaserinnung ist direkter Nachbar und in den Museumsarchiven befindet sich der Nachlass eines der berühmtesten Unternehmen für Glaskunst. Dadurch ergibt sich für den Künstler ein Fokus auf die gestalterischen Eigenschaften von Glas.

Im Element Gas dagegen wird der Kunstpreis selbst reflektiert: Die flüchtige und unsichtbare Substanz wird erst durch Umwandlung in Licht und Wärme erfahrbar. In speziell für die Ausstellung geschaffenen Werken präsentieren sich überraschende und unerwartete Zusammenhänge.

Der neu ausgerichtete GASAG Kunstpreis wird 2012 bereits zum zweiten Mal in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik.

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Tue Greenfort